Eröffnungsfeier des Wegnetzes zur Wasserscheide

Zu diesem geographisch bedeutenden Ort auf 3025 m beim Witenwasserenstock im Gotthardmassiv können Wandernde auf gut ausgebauten Wegen von den vier Ausgangspunkten Furkapass, Realp, Gotthardpass oder Villa (Bedrettotal) gelangen. Die Realisierung des Wegnetzes kostete 1,6 Millionen Franken und dauerte rund sieben Jahre. Der Präsident des Stiftungsrates des Vier-Quellen-Wegs, Hansheiri Inderkum, dankte allen Beteiligten, Sponsoren und Gönnerinnen, welche das Projekt möglich gemacht haben.

Die grösste Hürde war die Strecke vom Gletscherseeli über ein riesiges Geröllfeld aus meterhohen Steinen. «Allein für diesen Wegabschnitt mussten mehrere fünf bis sieben Tonnen schwere Granitblöcke in Handarbeit, nur mit Stockwinden und Hebeisen verschoben werden», führte Geschäftsführer der Stiftung und Projektleiter Paul Dubacher aus Seedorf aus.

Der Urner Landammann Urban Camenzind gratulierte Initiant Paul Dubacher und seinem Team, den vielen Helferinnen und Helfern und dem Zivilschutz Uri für ihren unermüdlichen Einsatz. «Die neuen Wege werden einen grossen Mehrwert und eine touristische Aufwertung für die ganze Region bringen», sagte Camenzind.

An der Feier wurde auch eine Skulptur von Peter Stadler enthüllt, im Beisein von Patin Altnationalrätin Gabi Huber und Pate Altnationalrat Franz Steinegger. (Auf dem Bild, Bergspitze rechts). Ausserdem führte Armin Kalbermatten erstmals seinen Kurzfilm vor, der die Schönheiten dieser Landschaft und die Bedeutung des Wassers im Gotthardmassive zeigt.

Hinweis: Der neu aktualisierte Wanderführer zum Vier-Quellen-Weg enthält auch Wegbeschreibungen, Kartenausschnitte, Höhenprofile, zahlreiche Bilder und nützliche Informationen zum neuen Wegnetz, welches zur Wasserscheide führt.

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